Lebensfreude und Naturschönheiten

Jamaika

Don’t worry about a thing, cause every little thing gonna be alright… Vielleicht kommen Ihnen diese Textzeilen von Bob Marley bekannt vor? Auf Jamaika ist dieses „Alles wird gut“ nicht nur eine Floskel. Es ist eine Einstellung,die ein Großteil der 2,7 Millionen Jamaikaner jeden Tag mit Leidenschaft lebt.

Energie und Lebensfreude

Wer offen und vorbehaltlos auf die Menschen zugeht, erlebt hier sehr persönliche Momente mit den Einheimischen, kommt mit ihnen ins Gespräch und erfährt so einiges über ihre Lebensverhältnisse und Ansichten. Für den Busfahrer, der uns quer über die Insel kutschierte, gab es zum Beispiel „keine Probleme, sondern nur Lösungen“. Auch die Hotelangestellten an der Rezeption waren immer guter Dinge: „No problem, wir finden eine Lösung!“ Beeindruckend auch unser deutschsprachiger Tourguide Willy Doo mit seinem sympathischen Akzent – bereits 72 Jahre alt, aber voller Energie und Lebensfreude zeigte er uns die zahllosen Attraktionen seiner Heimat.

Ab in die Höhe

Natürlich kamen auf Jamaika auch die landschaftlichen Schönheiten nicht zu kurz: Auf unserer Rundreise ging es vom nördlich gelegenen Montego Bay in Richtung Osten – vorbei an kunterbunt bemalten Häusern und immer am türkisblauen Meer entlang. In Ocho Rios dann der erste Stopp bei den Dunn’s River Falls: Der Aufstieg zu den begehbaren Wasserfällen war ein absolut faszinierendes Erlebnis. Mit einem fachkundigen einheimischen Guide bahnten wir uns unseren Weg – vom Meer aus startend, quer durch die Wasserbecken. Mein Tipp: Wasserschuhe mitnehmen, es ist ziemlich rutschig!

Anschließend setzten wir unsere Fahrt durch die atemberaubende Landschaft fort – die sogenannten Blue Mountains lagen vor uns, eine Bergregion im Osten der Insel. Die Berge sind ein Eldorado für Wanderer und Naturfreunde und zugleich weltbekannt für den gleichnamigen Kaffee. Meine Highlights hier: ein Besuch der UCC Coffee Factory und der Ausblick vom Blue Mountain Peak auf 2256 Metern auf das grüne „Baummeer“.

Musik und Hochprozentiges

In Kingston kamen wir der Reggae-Legende Bob Marley mit dem Besuch des gleichnamigen Museums endlich ganz nahe – ein eindrucksvoller Blick ins Leben des 1981 verstorbenen Sängers und Aktivisten. Während der anschließenden Joy Spence Appleton Estate Rum Experience in Appleton Estate erfuhren wir eine Menge über den Zuckerrohranbau und die Herstellung verschiedener Rumsorten. Selbstverständlich durften ein Tasting und die Möglichkeit,Souvenirs zu kaufen, nicht fehlen.

Trügerische Idylle

Der Black River trägt seinen Namen aufgrund seines tiefschwarzen Flussbetts. Auf einer privaten Bootstour entdeckten wir nicht nur die faszinierende Landschaft rund um den Fluss, sondern auch mächtige Krokodile, die am Ufer in der Sonne faulenzten. 25 Kilometer nördlich des Black River verstecken sich die YS Falls inmitten einer gigantischen Pflanzenwelt. Das ganze Gelände ist Privateigentum und entlang der Route, die wir in von Traktoren gezogenen Planwagen zurücklegten, weiden friedlich Pferde und Kühe. Das Wasser fällt hier in 15 relativ gemächlichen Kaskaden den Berg hinab. An einigen Stellen kann man in den natürlichen Becken sogar baden.

Simple Lebensfreude

Die letzte Etappe unserer Reise führte uns nach Negril. Ein Besuch von Ricks Cafe stand ganz oben auf meiner Bucket-List. Jeden Abend treffen sich Touristen und Einheimische, um die berühmten Klippenspringer mit ihren halsbrecherisch anmutenden Kunststücken zu sehen und anschließend zum Sound einer Reggae-Band den Sonnenuntergang im karibischen Meer zu zelebrieren.

Eine Woche mit vielen interessanten Eindrücken lag hinter uns und ich ließ sie am Traumstrand Seven Mile Beach, der seinem Namen alle Ehre macht, mit einem Appleton Rum on Ice im Sonnenuntergang Revue passieren. Plötzlich tauchten zwei Jamaikaner mit selbst gebauten Instrumenten aus Blech und Holz auf und begannen, Reggae zu spielen. Da war es wieder, dieses Gefühl der absoluten Zufriedenheit und Freude am Leben…

Experten-Tipp

Meine Hotelempfehlung:

Das Couples Swept Away in Negril ist ideal für junge Paare und Singles.

Die stilvolle Fünf-Sterne- und Adults-only-Hotelanlage mit villenartigen Bungalows ist eingebettet in einen herrlichen Tropengarten.

Das einzigartige karibische All-inclusive-Angebot punktet zudem mit einer großartigen Gastronomie und einem umfassenden Wassersportangebot. Die Anlage ist perfekt gepflegt, das Personal sehr nett und zuvorkommend.

 

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